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Texte für die Ausstellung Transparenz + Nachhaltigkeit
BURN-IN Galerie Denkfabrik, Argentinierstraße 53, 1040 Wien (10.-30.04.2014)

Gabriela Bittner-KRAINZ

(Kurzbeschreibung)

Starker Kontrast von Weggeworfenem zu Wertvollem gelingt
der Künstlerin in ihren Recycle-Bildern, die in Goldrahmen
präsentiert werden, perfekt. Ihre Konsumkritik ist erst auf den zweiten Blick und durch das verwendete Material erkennbar. Das vermeintlich attraktive Material gebrauchter Verpackungen und anderer Abfallprodukte wird zu neuem Leben erweckt.

2014, Burn-In Galerie, Wien


























Gabriela Bittner-KRAINZ

Geboren in Wien, wo sie auch lebt.

Seit 1978 erhielt sie Ausbildungen an der KVH Wien und in verschiedenen Seminaren und Workshops in Österreich und den USA bei  Vogel, Panzen berger, Stoilov, Almbauer, Binder, Krein und Demmer. 2008 belegte  sie Aktzeichnen an der Angewandten in Wien. 2008-2009 absolviert die Künstlerin einen Lehrgang für Grafik und Mediendesign, den sie mit Diplom abschließt.  Sie ist Gewinnerin des Tijani Regest Art Award 2006 und hat an vielen internationalen Kunstprojekten und Ausstellungen teilgenommen.

Wie sie selbst sagt, zeigt sie zeitgenössische Kunst in traditionellen Rahmen. Die hier gezeigte Serie „Kontrapunkte“  ist ein Format aus derzeit 11 Arbeiten, ein starker  Kontrast von Weggeworfenem zu Wertvollem gelingt der Künstlerin in ihren Recycling-Bildern, die in Goldrahmen präsentiert  werden, perfekt. Ihre Konsumkritik ist erst auf den zweiten Blick und durch das verwendete Material erkennbar. Das vermeintlich attraktive Material gebrauchter Verpackungen und anderer Abfallprodukte wird zu neuem Leben erweckt. Die phantasievollen Titel ergänzen die Gesamtkunstwerke. Nespresso-Kapsel-Müll wird bei der Künstlerin zur Sternennacht von Van Gogh, Fuseln aus dem Wäschetrockner zum Pudel, Spiegelscheiben reflektieren unser Selbstbild und ermuntern zur Selbstkritik. Der Betrachter soll durch den stilistischen Gegensatz  und den Alltagsbezug der Materialien zu einer eigenen Interpretation und zu einem Dialog ermuntert werden.

Renate Polzer, 2014